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Sanfter Start in den Tag – Persönliche Impulse für deinen achtsamen Morgen

Kennst du das Gefühl, morgens schon zu funktionieren, bevor du richtig wach bist? Noch im Bett wandern die Gedanken zu To-dos, Terminen, Frühstück, Schule, Job – und du hast kaum bei dir selbst eingecheckt.


Vielleicht kennst du auch den Trend des 5 o’clock Club? Die Idee, schon um 5 Uhr aufzustehen, um vor dem ersten Kaffee zu meditieren, Yoga zu machen, zu lesen oder zu journaln. Viele Menschen schwören darauf – und ich finde das großartig, wenn es für sie funktioniert.


Für mich persönlich fühlt sich dieser Ansatz allerdings nicht stimmig an. Mein Schlaf ist mir unglaublich wichtig, und ich wache am liebsten dann auf, wenn mein Körper bereit dazu ist. Natürlich klingelt bei uns im Schulalltag auch der Wecker – meistens um 6 Uhr. Aber wenn ich frei habe oder das Leben es zulässt, werde ich zwischen 6:20 und 7:00 Uhr ganz von selbst wach. Und genau das fühlt sich für mich richtig an.


Ich glaube nicht, dass ich „produktiver“ oder „erfüllter“ bin, wenn ich absichtlich eine Stunde früher aufstehe, nur um vor meiner Familie schon Dinge abgehakt zu haben. Für mich bedeutet ein guter Morgen nicht, möglichst viel zu erledigen – sondern ganz bewusst bei mir selbst anzukommen.


Ich erinnere mich jeden Morgen neu: An die Kraft dieser kleinen Morgeninseln. An das wohltuende Gefühl, erst einmal durchzuatmen und mir bewusst kurze Momente für mich zu nehmen. Genau das bedeutet für mich ein sanfter Start in den Tag!🌿


Und vielleicht erinnerst du dich jetzt beim Lesen auch an einen solchen Moment. Oder spürst den Wunsch danach.


„Ich zuerst“ hat nichts mit Egoismus zu tun. Nur wenn es dir selbst gut geht und du auf dich achtest, kannst du auch für andere da sein.


Dieser Blogartikel ist eine liebevolle Einladung: Komm erst einmal bei dir an. Und spüre, wie gut sich das anfühlen kann. 

Drei sanfte Impulse für deinen Morgen

  1. Spüren statt scrollen

    Noch bevor du zum Handy greifst: Bleib kurz liegen. Nimm deinen Körper wahr. Spüre, wie sich deine Füße anfühlen, deine Schultern, dein Gesicht. Atme tief ein – und noch tiefer aus.


    Ich selbst habe mir angewöhnt, morgens erst kurz meinen Körper wahrzunehmen, Aus dem Fenster in den Himmel zuschauen. Dieses bewusste Innehalten verändert so viel.


  2. Bewegung im Bett

    Sanfte Bewegungen wecken deinen Körper liebevoll: Streck dich aus, rolle dich zur Seite, kreise sanft deine Schultern oder zieh die Knie zur Brust. Alles darf, nichts muss.


    Ich dehne mich manchmal wie eine Katze – ganz intuitiv. Das fühlt sich lebendig an, fast wie ein inneres Aufwachen.


  3. Ein Moment nur für dich

    Frag dich: „Was brauche ich heute?“ – ohne Erwartung, ohne Ziel. Einfach als sanfte Einladung an dich selbst. Vielleicht ist die Antwort: Nichts. Vielleicht: Ruhe. Vielleicht: Tee oder Kaffee.


  4. Ich stelle mir diese Frage oft still im Kopf, noch bevor ich die Decke zurückschlage. Es ist, als ob ich mir selbst einen liebevollen Blick schenke, bevor die Welt ins Spiel kommt.


Sanfte Dehnung im Bett – bewusster Morgenmoment
Sanfte Dehnung im Bett – bewusster Morgenmoment

Fazit

Ein sanfter Morgen ist kein Luxus. Es ist eine Erlaubnis – an dich selbst.

Du musst nichts leisten, um würdevoll in den Tag zu starten. Vielleicht ist genau dieser erste, kleine Moment das, was dir heute Kraft gibt. 💗


Probiere es aus – und erzähl mir gern, wie dein Morgen aussieht. Kommentiere einfach unter dem Beitrag oder teile den Beitrag mit einer Freundin, die sich auch einen sanften Start erlauben sollte.


Hinweis: 🎥 In den kommenden Tagen findest du hier ein passendes YouTube-Video mit einer kurzen Sequenz für deinen Morgen. Ich verlinke es, sobald es online ist.


Zusätzlich findest du auf meinem Instagram-Kanal immer wieder kleine Impulse für Mini-Auszeiten im Alltag. 🌿

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