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Mini-Pause für neue Energie im Mama-Alltag

Kennst du diese Momente, in denen einfach nichts mehr geht?


Dein Kopf ist voll, dein Körper müde, und du funktionierst nur noch – wie auf Autopilot. Als Mama jonglierst du Tag für Tag Termine, Verantwortung und emotionale Achterbahnfahrten. Du verteilst deine Energie zwischen Beruf und Mama-Alltag - oft bis zum letzten Bisschen. Kein Wunder, dass du dich manchmal ausgelaugt fühlst. Es ist wichtig, deine Akkus regelmäßig (!) aufzuladen, damit du weiterhin für deine Lieben, deinen Job und für dich selbst da sein kannst! Und nein, dafür musst du nicht immer eine Yogamatte ausrollen und eine Stunde Zeit in deinem vollen Kalender freischaufeln. Lass uns klein starten.  In diesem Artikel zeige ich dir, wie eine Mini-Pause im Mama-Alltag aussehen kann – mit einfachen Übungen, die dein Nervensystem regulieren und Anspannungen lösen können.


Ein paar Minuten. Für dich.

Nicht zum Aufräumen. Nicht für To-do-Listen. Sondern zum Auftanken. Für dein Nervensystem, für deine innere Balance – und für dein Gefühl, selbst etwas verändern zu können.

Warum wenige Minuten so kraftvoll sind

Auch kurze Pausen haben große Wirkung. Wenn du nur wenige Minuten innehältst, kann dein Nervensystem vom „Dauer-An“-Zustand in einen ruhigeren Modus wechseln. Der Körper schaltet vom Stress- in den Regenerationsmodus. Du atmest bewusster, der Puls beruhigt sich – und oft reicht das schon, um dich wieder klarer, geerdeter und handlungsfähig zu fühlen.


Wenn du dir diese bewussten Momente hier und da in deinen Alltag holst, können sie viel bewirken. Sie helfen dir dabei, dass du gelassener mit stressigen Situationen umgehen kannst. Während dich gestern noch Kleinigkeiten auf die Palme gebracht haben, bleibst du heute - dank deiner kleinen Pausen - viel gelassener.


Diese kleinen Momente schenken dir ein Gefühl von Selbstwirksamkeit: „Ich kann etwas tun, um mich besser zu fühlen – auch wenn außen alles tobt.“

Mini-Pause im Mama-Alltag: Übungen zum Mitmachen

Du brauchst weder Yogamatte noch viel Platz. Diese kleinen, leichten Übungen kannst du überall machen – zum Beispiel während du auf das Wasser für den Tee wartest, neben deinem Kind beim Malen sitzt oder bevor du deine Mails checkst. Am Küchentisch, im Auto (aber bitte nicht während der Fahrt!), am Schreibtisch oder auf dem Spielplatz.


🌀 Schulterkreisen im Sitzen

Setz dich bequem hin. Lass die Schultern langsam, bewusst zehn Mal nach hinten kreisen – dann zehn Mal nach vorne. Wenn du magst, kannst du die Bewegung deinem Atemfluss anpassen: Mit dem Einatem bringe die Schultern vor und nach oben, mit dem Ausatem lasse sie entspannt nach hinten unten sinken. Lass den Atem dabei ganz entspannt fließen. Spürst du, wie die Spannung nachlässt?


🤲 Handgelenk-Lockerung

Perfekt nach langem Handy-Scrollen oder vielem Tippen: Du kannst die Arme entweder nach vorne ausstrecken oder leicht beugen. Kreise nun sanft die Handgelenke – erst in die eine, dann in die andere Richtung. Führe die Bewegung ganz langsam, ganz bewusst aus. Spüre die Bewegung. Zum Schluss schüttel die Hände ordentlich aus. Schüttel alle Anspannung ab!


👉 Finger und Flanken dehnen

Diese Übung kannst du im Sitzen oder im Stehen versuchen: Verschränke die Finger in einander und drehe die Handflächen nach vorn. Strecke die Arme lang aus und schiebe die Handflächen weit nach vorn. Dabei ziehst du mit dem Ausatem die Schulterblätter auseinander. Mit dem nächsten Einatem hebst du die Arme über den Kopf und schiebst die Handflächen weit nach oben. Streck dich lang aus und nimm hier einige tiefe Atemzüge. Schaffe Raum für deinen Atem. Spüre, wie sich die Flanken dehnen. Löse dann die Finger und lasse mit dem nächsten Ausatem die Arme über die Seite nach unten sinken. Spüre, wie sich dein Rumpf, deine Schultern, deine Arme und Finger nun anfühlen.


🌬️ Atemanker

Schließe für einen Moment die Augen (wenn möglich) und atme fünf tiefe Atemzüge ein und aus. Spüre, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Stell dir vor, wie du mit jedem Einatem neue Energie in dich aufnimmst. Jeder Ausatemzug lässt dabei Anspannung aus deinem Körper fließen – Stück für Stück, Atemzug für Atemzug. Mit jedem Atemzug ein kleines bisschen mehr. Dann öffne die Augen und kehre erfrischt in deinen Alltag zurück.




Sanfte Bewegung und Atem für Regeneration und Fokus
Sanfte Bewegung und Atem für Regeneration und Fokus.

Dein kleiner Reset – jeden Tag möglich

Fang klein an. Diese Mini-Auszeit ist nicht „nur“ eine Pause. Sie sind ein liebevolles Zeichen an dich selbst: „Ich bin wichtig. Ich darf gut für mich sorgen.“Am Ende der Übung schenke dir selbst ein Dankeschön. Dafür, dass du dir bewusst die Zeit für dich genommen hast. Deinem Körper und deinem Nervensystem etwas Gutes getan hast. Du wirst sehen – je öfter du dir diese Momente gönnst, desto leichter wird es, sie in deinen Alltag zu integrieren.


🌿 Nimm dir deine Pause – du bist es wert

🎥 Du möchtest gern die Übungen mit mir gemeinsam ausprobieren? Dann mach direkt mit! Hier geht es zum YouTube Video (unter 10 Minuten) ➡ 



Du verdienst es, dich gut zu fühlen – auch im Trubel des Alltags. Ich freue mich, wenn du dir heute einige Minuten für dich gönnst. 🌿

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